Ab dem 5. November bekommt die Mauritius Therapieklinik ganz besondere Verstärkung: Therapiebegleithündin Greta wird künftig einmal pro Woche in der Neuropädiatrie zum Einsatz kommen. Die schwarz-weiße Mischlingshündin ist speziell ausgebildet, um Kinder mit neurologischen Einschränkungen therapeutisch zu unterstützen – mit Einfühlungsvermögen, Geduld und einer großen Portion Charme. Begleitet wird sie von Viktoria Fiebelkorn, einer erfahrenen Ergotherapeutin und zertifizierten Hundeführerin. Die tiergestützte Therapie ist eine wertvolle Ergänzung des ganzheitlichen Behandlungsansatzes in der Mauritius Therapieklinik und wird von den Teams bereits mit Spannung erwartet.
Tiergestützte Therapie stärkt emotionale Entwicklung
Die positive Wirkung von Tieren in therapeutischen Settings ist seit Jahren gut erforscht, insbesondere bei Kindern mit neurologischen Krankheitsbildern zeigen sich vielversprechende Effekte. Künftig wird Greta das therapeutische Team der Neuropädiatrie dabei unterstützen, das emotionale, soziale und körperliche Wohlbefinden der jungen Patientinnen und Patienten zu fördern. Studien belegen: Der Kontakt zu Tieren kann Ängste reduzieren, die Motivation steigern und die soziale Interaktion verbessern. Genau hier setzt der Einsatz von Greta an. Die tiergestützte Therapie mit Greta ist fester Bestandteil der ergotherapeutischen Arbeit von Viktoria Fiebelkorn. Gemeinsam schaffen sie eine Atmosphäre, die Sicherheit und Vertrauen vermittelt. Besonders Kinder, die Schwierigkeiten in der Kommunikation oder im emotionalen Ausdruck haben, profitieren davon. Aber auch für das therapeutische Team bringt Gretas Anwesenheit neue Impulse im Arbeitsalltag.
Greta ist nicht nur ein Hund – sie ist ein neues Teammitglied.