Bunte Graffiti-Kunst mit tiefgründigen Aussagen

Feierliche Einweihung des riesigen Kunstwerks am Eingang des Augustinusviertels.

(11.08.2022) Das Augustinusviertel positiv gestalten – das ist dem Graffiti-Künstler Oldhaus mit seinem Kunstwerk an der Mauer der alten Schokoladenfabrik in Neuss auf höchst kreative Weise gelungen. Neben zahlreichen Friedenstauben, einer modernen Interpretation des Heiligen Augustinus und leuchtenden Kerzen schmückt nun auch eine Best-Off-Auswahl seiner bisherigen Werke das Mauerwerk.

Anlässlich der feierlichen Übergabe des Graffitis fanden jetzt neben dem Künstler selbst auch Bürgermeister Reiner Breuer, mehrere Geschäftsführer der St. Augustinus Gruppe, die Generaloberin der Neusser Augustinerinnen, Schwester Celina, und der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Cor unum, Wilhelm Staaten, vor dem neuen Kunstwerk zusammen. „Wir sind hier am Eingang des Augustinusviertels. Die Schwestern haben immer schon einen wichtigen Beitrag für die Menschen der Stadt geleistet“, sagte Bürgermeister Breuer. „Jetzt entsteht hier im Viertel bezahlbarer Wohnraum, auch für sozial Schwächere. Das Viertel ändert sich, aber die Augustinerinnen bleiben!“ Paul Neuhäuser, Gesamtgeschäftsführer der St. Augustinus Gruppe, die das Graffiti-Kunstwerk in Auftrag gegeben hatte, ergänzte: „Ganz besonders freuen wir uns über den Heiligen Augustinus, der mit seinem Tattoo vom brennenden Herzen auf dem Handrücken in die Gegenwart geholt wurde: Eine tolle Verschönerung, nicht nur für die Schwestern und die Mitarbeitenden der St. Augustinus Gruppe, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Licht ins Dunkel bringen, Verantwortung für Schwache übernehmen und Frieden stiften – auch hierfür steht das neue Kunstwerk an der Augustinusstraße. „Es muss auch im kleinsten Raum Frieden geben, damit die Gesellschaft funktioniert“, konstatiert Künstler Oldhaus. „Daher habe ich in meinem Werk nicht nur die Tauben abgebildet, die für Frieden in den zahlreichen Kriegsregionen stehen, sondern auch Anspielungen auf das häufig eben nicht konfliktfreie Miteinander im häuslichen Umfeld eingebaut.“

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