In den Grevenbroicher Kitas gibt es jetzt für Erzieher und Kinder einen selbstgenähten Behelfs-Mund-und-Nasen-Schutz.

Wie die Stadt mitteilt, haben mehrere Erzieherinnen diese in ausreichender Stückzahl aus bunten Stoffen angefertigt. Einen Zwang sie zu tragen gebe es aber nicht, so die Stadt. Die Stadt Grevenbroich räumt ein, dass der Mund- und Nasenschutz nicht den medizinischen Standard erfüllt. Er trage aber dazu bei, die Gefahr durch Tröpfcheninfektionen ein bisschen zu verringern, heißt es. Aus diesem Grund ruft auch die St. Augustinus Gruppe in Neuss dazu auf, solche Masken zu nähen. Die würden ihre Einrichtungen gut gebrauchen können - denn demnächst könnte den Einrichtungen das Schutzmaterial aufgrund der großen und weltweiten Nachfrage ausgehen. 

Presseartikel

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Kommunikation mit Herzblut: Masken-Aktion der St. Augustinus Gruppe räumt begehrten Preis ab

„Näht es bunt für Nase und Mund“ – so lautete die Kommunikationskampagne der St. Augustinus Gruppe im April und Mai dieses Jahres: Wegen dramatischer Knappheit an Mund-Nasen-Masken hatte das Gesundheitsunternehmen eindringlich zum Spenden von Masken aufgerufen.

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Schon 3.500 Mund-Nasen-Masken zusammen gekommen

„Näht es bunt für Nase und Mund“ – mit diesem Spruch rief die St. Augustinus Gruppe Anfang April zu Spenden für Mund-Nasen-Masken auf. Einen Monat später sind rund 3.500 Masken zusammen gekommen. „Besonders in den Einrichtungen der Senioren- und der Behindertenhilfe werden sie dringend benötigt. Wir danken schon jetzt allen Unterstützern, freuen uns aber weiterhin über jede Spende“, so Markus Richter, Geschäftsführer der St. Augustinus Gruppe.

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Erft-Kurier: Stift erbittet Spenden von Masken: Näht es bunt für Nase und Mund

Anfang April hatte die St. Augustinus Gruppe per Facebook schon einmal die Bevölkerung auch im Rhein-Erft-Kreis dazu aufgerufen, Mund-Nasen-Masken zu nähen. Trotz zahlreicher Rückmeldungen werden noch viel mehr solcher selbst genähter Mund-Nasen-Masken benötigt. Denn je länger die Corona-Krise dauert, desto mehr Masken werden vor allem in den Einrichtungen für Senioren und für Menschen mit Behinderung benötigt – dazu zählt auch das Haus St. Martinus in Wevelinghoven.

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