Erneuerbare Energien auf den Dächern der St. Augustinus Gruppe

(22.02.2024) Mit voller Kraft macht sich die St. Augustinus Gruppe für den Klimaschutz stark und setzt dabei insbesondere auf den Einsatz von Solarenergie. Vor nicht einmal zwei Jahren fasste die Gruppe den Entschluss, das Johanna Etienne Krankenhaus, das Alexius/Josef Krankenhaus und zwei weitere Kliniken mit Fotovoltaikmodulen auszustatten. Ein ambitioniertes Vorhaben, das nun vollständig umgesetzt werden konnte.

Eine halbe Million CO2 weniger pro Jahr

Bereits vor der Installation konnte das Unternehmen rund 20 Prozent der Energiekosten senken, mit den neuen Photovoltaikanlagen soll der CO2-Ausstoß weiter reduziert werden: Weitere 540.000 Kilogramm CO2 pro Jahr will der Konzern mit Hilfe der Sonnenenergie einsparen.Für diese Maßnahme wurden insgesamt knapp 2 Millionen Euro investiert. Rund 700.000 Euro zahlte die St. Augustinus Gruppe dabei aus Eigenmitteln, hinzukam eine Förderung für Energieeffizienz des Bundes. Diese Förderhöhe belief sich nach Umverteilung auf 1.300.000 Euro.

Weitere Maßnahmen geplant

„Die Ausstattung unserer Kliniken mit Fotovoltaikanlagen war erst der Anfang, auch unsere weiteren Einrichtungen – wie beispielsweise unsere Senioreneinrichtungen – werden selbstverständlich mitgedacht“, sagen Theo Sandkaulen, Geschäftsführer der St. Augustinus Service gGmbH, und Felix Schwartz, Leiter im technischen Objektmanagement. So wurde das Theresienheim in Viersen mit einer Pelletheizung ausgestattet, die ein nahezu CO2-neutrales Heizen möglich macht. Das Augustinushaus in Dormagen nutzt zukünftig eine umweltfreundliche Luft-Wasser-Wärmepumpe.

St. Augustinus Gruppe möchte Verantwortung übernehmen

Dass die Klimaprojekte so gut anlaufen, freut Felix Schwartz und Theo Sandkaulen besonders. Erste umweltschonende Maßnahmen ergriff das Gesundheits- und Sozialunternehmen bereits vor mehr als zehn Jahren mit der Planung von klimaschonenden Neubauten. „Wir müssen uns unserer Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen bewusst sein und alles uns Mögliche tun, um die Klimakrise abzumildern“, führen sie aus.